Für eine präzise Diagnosestellung benötigt der Arzt möglichst viele Informationen, die er traditionell durch Patientengespräche, medizinische Bilder und eigene sowie fremde Erfahrungen sammelt. Mithilfe der KI kann dieser Prozess erheblich beschleunigt werden.
Abgleich und Mustererkennung von Smart Devices-Daten
Smart Devices erfassen gesundheitsrelevante Daten über Sensoren. Diese Daten können mit medizinischen Untersuchungen und Bildern abgeglichen werden. Die KI nutzt die große Datenmenge im DataCenter, um Muster und Rückschlüsse auf Krankheitszustände zu ziehen. Smart Devices können Nutzer informieren, wann ein Arztbesuch nötig ist, wodurch Wartezeiten und unnötige Besuche reduziert und konservative Behandlungen in frühen Stadien ermöglicht werden. Die Daten fließen in die elektronische Patientenakte ein.
Abgleich von Röntgen-, CT- und MRT-Bildern
Die Datenbank enthält eine Vielzahl medizinischer Bilder und Pathologien. Die Software vergleicht neue Aufnahmen mit diesen Daten und liefert Diagnosevorschläge. Dies erfolgt durch neuronale Netzwerke, die Landmarks ermitteln und mit bestehenden Pathologien abgleichen. Der Arzt erhält so automatisierte Diagnosevorschläge basierend auf Bilderkennung.