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Veröffentlicht am, 28.08.2022
Deutliche Vorteile digitaler Planung bei komplexen Fehlstellungen und Endoprothetik
Vorteile auch für Patienten
Die Klinik Nikiforov in St. Petersburg behandelte 2015 etwa 1.500 Patienten. Orthopädie und Unfallchirurgie nehmen durchschnittlich 35 bis 40 Operationen pro Woche vor. Dazu gehören vier bis fünf Endoprothetiken, Osteosynthesen, korrigierende Osteotomien sowie arthroskopische Eingriffe.
Schnelle Einführung digitaler OP-Planung
Bereits ein Jahr nach der Fertigstellung der Klinik erfolgte 2013 die Umstellung von der herkömmlichen Operationsplanung mit Schablonen auf die digitale Planung. Die Wahl fiel auf „mediCAD“. Ende 2016 setzen etwa 3500 Kliniken und orthopädische Praxen weltweit diese Lösung ein. Kern des Programms ist eine Implantat-Datenbank, die die Artikel von über 130 Herstellern weltweit enthält. mediCAD Hectec bietet neben einer zweidimensionalen Planung auch eine 3-D-Planungssoftware sowie eine Lösung für mobile Endgeräte an. mediCAD Hectec aktualisiert diese Datenbank monatlich, sodass die Operateure nicht nur mit den jeweils gängigen Implantaten, sondern auch mit nicht alltäglichen Prothesen planen können. Dies ist besonders hilfreich, wenn es sich um Revisionen oder besondere Fehlstellungskorrekturen handelt. In jedem Fall führt die Planung mit „mediCAD“ dazu, dass die Operationen schneller und genauer geplant werden können. Beides hat sich in der täglichen Operationspraxis in St. Petersburg bestätigt.
Schwerpunkte Knie und Hüfte
Am häufigsten plant die Klinik endoprothetische Eingriffe am Knie und am Hüftgelenk sowie bei Frakturen und Unfalloperationen. Hier zeigt sich die Zuverlässigkeit der Ergebnisse sowie exakte Übereinstimmung der Größe von Komponenten und Implantaten während der Operation besonders deutlich.
Dr. Oleg Bashinskiy:
„Wenn wir eine Operation digital geplant haben, sind wir sicher, dass sie nahezu immer exakt so erfolgen kann. Sowohl die Größe der geplanten Implantaten als auch deren Einpassung muss während der Operation nicht mehr korrigiert werden.“
Nach kurzer Einarbeitung sind auch solche Planungen in wenigen Minuten erstellt. Darüber hinaus dokumentiert die digitale Planung die Operation automatisch und anschaulich.
Alle Erwartungen erfüllt
Nach drei Jahren haben sich alle Erwartungen in St. Petersburg erfüllt: „Wer einmal den Unterschied zur analogen Planung erlebt hat, wird auf die digitale Planung nicht mehr verzichten wollen“ so Dr. Bashinsky. „Selbst Kollegen anderer Kliniken, die Vorbehalte gegenüber einer digitalen Planung hatten, hatten Spaß und waren von den Ergebnissen überzeugt, nachdem sie es ausprobiert hatten.“ Schließlich spart die Klinik auch Geld, indem der Druck der analogen Röntgenbilder entfällt. Die automatische Dokumentation ist für mögliche rechtliche Probleme eine wichtige Grundlage.