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      Veröffentlicht am, 29.08.2022

      Mehr Sicherheit durch digitale OP-Planung

      In die letzten 5 Jahren hat sich gezeigt, dass die digitale Planung – insbesondere was die Implantatgröße und die Resektionshöhen angeht – präoperativ einen schnellen Überblick über die infrage kommenden Implantate erlaubt. Bei Revisionen liegt die Übereinstimmung zwischen digital geplanter Implantatgröße und Resektionshöhe bei etwa 90%. Bei Primärimplantaten ist eine fast 100-prozentige Übereinstimmung die Regel. Speziell bei Hüftprothesen ermöglicht die digitale Planung, genau den Umfang des Schafts abzuschätzen. Ali Noufal, kommisarischer Chefarzt erklärt: „Ich kann exakt abschätzen, wie viel ich raspeln kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Schaft springt.
      Die digitale Planung gibt mir deutlich mehr Sicherheit als die traditionelle Planung mit Röntgenbildern und Schablonen.“

      Deutliche Zeitersparnis

      Ein weiterer Vorteil liegt in der Zeitersparnis: Die digitale Planung liefert in deutlich kürzerer Zeit deutlich präzisere Ergebnisse. Ein geübter Operateur benötigt für eine Hüfte etwa zwei, für ein Knie etwa fünf Minuten, so die Erfahrungen in der Kreisklinik. Selbst ungeübte Operateure benötigen digital nicht mehr als zehn Minuten. Und das inklusive einer genauen Dokumentation, die das Programm automatisch erstellt. Sie ist juristisch verpflichtend, kann aber bei konventioneller Planung nicht immer im geforderten Umfang und in der erforderlichen Genauigkeit erstellt werden. Der Zeitgewinn wird bei Standard­implantaten noch größer. Eine konventionelle Planung hingegen dauert 15 bis 30 Minuten.

      Da das Programm einfach zu bedienen ist, ist auch keine lange Einarbeitung oder Schulung nötig. Für A. Noufal ist mediCAD® in der täglichen Arbeit unverzichtbar:
      „Ich operiere auch im Ausland, ohne die Möglichkeit einer digitalen Planung. So wird besonders deutlich, welche Erleichterung sie für den Operateur und welch höhere Qualität sie für den Patienten bringt.“

      Digitale OP-Planung mit mediCAD Hectec

      Die Kreisklinik Groß-Gerau setzt für die präoperative Planung seit 2010 das Planungsprogramm mediCAD® ein. Das Programm deckt die gesamte präoperative Planung bei den Extremitäten und der Wirbelsäule ab. Zu den besonderen Leistungen gehören die beidseitige Deformitäten-Korrektur nach Dror Paley, die automatisierte hüftgelenksnahe Umstellungs-Osteotomie, die intertrochantäre Osteotomie zur Planung der operativen Verlagerung des Hüftkopfes in die Gelenkpfanne bei Hüftgelenkdysplasien, die direkte Übergabe aller Planungsdaten in „EndoDok“ sowie die automatische Erkennung der Kalibrierkugel, was dem Operateur die Skalierung des Bilds erspart.

      Die Kreisklinik Groß-Gerau

      Als zertifiziertes Traumazentrum verfügt die Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie über eine große Ambulanz mit Schockraum zur Notfallversorgung von Schwerstverletzten. Für Gelenkoperationen stehen neue, mit modernsten Mitteln ausgestattete Operationssäle mit Reinraumtechnologie bereit.

      Zur präoperativen Planung bei Hüft- und Knieoperationen setzt die Abteilung seit 5 Jahren mediCAD® für Primär- und Revisionsprothetik ein. Zuvor wurde mit Röntgenbildern und Schablonen geplant. Auch Belegärzte aus der Umgebung planen digital. Jährlich werden auf diese Weise etwa 300 Hüft- und Knieoperationen geplant, davon etwa 10% Revisionen.

      Hier lesen Sie den kompletten Bericht…